Im 21. Jahrhundert, 50 Jahre nach Einführung der Digitaltechnik, rein analog Musik aufzuzeichnen macht nur Sinn, wenn die analoge Klangästhetik kompromisslos ans Ohr gelangt. Unser Rezept: radikale Einfachheit, Qualität und konzertantes Musizieren. So werden die Klänge nur von zwei Kondensator-Mikrofonen mit Kugelcharakteristik (und getrennt durch die Jecklin-Scheibe) eingefangen und über einen Röhrenvorverstärker direkt auf eine STUDER Bandmaschine aufgezeichnet.

 

 

 

Die LP-Produktion erfolgt nach dem DMM-Verfahren, welches die sauberste Wiedergabequalität erlaubt. Die herausragende Qualität aller Komponenten wäre aber sinnlos, wenn nicht auch der Konzertsaal eine hervorragende Akustik hätte und die Musikerinnen und Musiker ihre Stücke nicht mit der nötigen Spielfreude in einem Take einspielen könnten. Auf diese Weise gelingen Momentaufnahmen, die eine spannende Alternative zu üblichen komplexeren Aufnahmetechniken sind. Die besten Momente der drei Tage werden auf der Landenberg-Sessions DLP verewigt.  Und weil diese Radikalität auch mit Digitaltechnik möglich ist, werden einzelne Stücke als HiRes Download der DLP mitgeliefert. Deren Aufzeichnung erfolgt ohne Umwege über die Bandmaschine direkt auf einen NAGRA VI Digitalrecorder.

 

Aufnahmeleitung: Ralph Zünd, 2inch-records

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