Klassik und Jazz – wenn diese zwei Musikgenres aufeinandertreffen, können sie eine hochemotionale und so raffinierte wie eindrückliche musikalische Allianz schließen. Zwei Welten, deren individuelle Strukturen vordergründig gegenläufig sind, sich aneinander reiben, deren Charaktere auf den zweiten Blick jedoch subtil miteinander korrespondieren und sich befruchten. Was es braucht: das musikalische Fingerspitzengefühl eines Künstlers, der sich beiden Welten technisch und emotional verbunden fühlt.
 
Als „Wanderer zwischen den Welten“ vereint der visionäre Schweizer Schlagzeuger Dimitri Monstein auf seinem Debüt-Album Landscape und dem neuen Folgealbum The Cello Session mit seinem 2016 gegründeten Dimitri Monstein Ensemble jene beiden musikalischen Richtungen miteinander, die ihn am meisten prägten. Die Sessions in Greifensee sind ein musikalisches Heimspiel, ist er doch auf der gegenüberliegenden Seite des Sees, in Maur, aufgewachsen.